In der Epidemie der Fettleibigkeit, die die Welt beherrscht, sieht man immer häufiger die Situation, in der sie Diabetes Typ 2 bedingt. Dieser Typ der Erkrankung betrifft ca. 80-90 % der „Zuckerkranken“. Die erste und am öftesten verwendete Behandlungsmethode ist Metformin. Dies ist ein Medikament, das den Glucosespiegel im Blut senkt.
Fallübersicht
Metformin senkt u.a. den Glucosespiegel bei Menschen mit Diabetes Typ 2. Dies geschieht durch die Hemmung der Glucosesekretion in der Leber und die Erhöhung der Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin (niedrige Empfindlichkeit - Insulinresistenz).
Metformin hat viele interessante Auswirkungen auf den Organismus des Menschen. Eine Reduktion des Krebsrisikos (Studie) wurde vorläufig bestätigt, und es wurde auch eine Wirkung, die das Leben verlängert, beobachtet. Vielen Spezialisten zufolge, sehen die Forschungen an Mäusen vielversprechend aus. Sie ermöglichten es, die Lebensdauer von Mäusen um 5% zu verlängern und gleichzeitig die Häufigkeit des Auftretens von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken (Studie). Wie es jedoch bekannt ist, müssen Studien am Menschen durchgeführt werden, um die Auswirkungen auf die Verlängerung des Lebens beim Vertreter dieser Gattung zu bestätigen. Es werden Studien mit Teilnahme von Menschen ohne Diabetes, mit Kreislauf-Erkrankungen und Krebs geplant, bei denen die durchschnittliche Lebensdauer bei der Einnahme von Metformin bestimmt wird. Ein weiterer sehr interessanter Einfluss von Metformin ist die Begrenzung von Oxalatsäurekristallen im Organismus, die zur Bildung von Steinen in den Nieren führen (Studie).
Metformin fließt auf die Oxidation von Fettsäuren ein. Dieser Mechanismus ist allgemein unter der Bezeichnung Fettgewebereduktion bekannt. Dies geschieht durch die Aktivierung von AMPK. Es fließt auf die Verschiebung der Gewinnung von ATP-Energiewerten auf AMP ein, was wiederum zur Ausnutzung des Fettgewebes zu energetischen Zwecken, z. B. während des Trainings im Fitnessstudio führt! Eine wichtige Information ist auch der häufige Einfluss auf die Senkung des Cholesterinspiegels bei Menschen, die Metformin gebrauchen.
AMPK stimuliert auch die Insulinrezeptoren zur Insulinfreisetzung, was einen größeren Glucosetransport zu den Zellen gewährleistet.
Dieses Medikament hat auch eine nachteilige Auswirkung auf die Trainierenden. Die Rede ist hier von der Senkung des Spiegels des allgemeinen Testosterons und des biologisch aktiven Testosterons.
Jedoch wurde festgestellt, dass Metformin eine Reduktion der Tumorzellen in der Prostata durch die Reduktion von Testosteronrezeptoren bewirkt.
Wie ich schon erwähnt habe, ist Metformin ein Medikament, weswegen es unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden sollte - niemals auf eigene Faust.
Berberin - natürliche Hilfe!
Es gibt jedoch einen natürlichen Ersatz dafür. Dies ist Berberin. Diese Substanz befindet sich u.a. in Berberitze, der Kanadischen Orangenwurzel oder der Mahonie. Es zeigt dieselbe Wirkung wie Metformin (Senkung des Glucosespiegels im Blut).
In einer Studie mit 116 Personen, die täglich 1 g Berberin einnahmen, wurde eine Senkung des Spiegels von Glykohämoglobin A1c (HbA1c) (Studie) festgestellt. Glykohämoglobin A1c ist die Determinante der durchschnittlichen Glucosemenge im Blut und häufig ein diagnostisches „Instrument“ für Diabetes. Außerdem führte der Konsum von Berberin zu einer Senkung der Cholesterin- und Triglyceridspiegel.
Berberin kann auch sowohl als Schutz als auch als Schutz für die Bauchspeicheldrüse verwendet werden, weil es die freien Fettsäuren reduziert, die sie schädigen und in Folge zu einer Insulinresistenz führen.
In einer im Jahr 2008 durchgeführten 3-monatigen Studie wurde eine Dosis von 500 mg 3 x pro Tag Berberin und Metformin verglichen. Schlussfolgerungen: Die hypoglykämischen Effekte von Berberin ähnelten den von Metformin!
Eine interessante Schlussfolgerung war die Auswirkung von Berberin auf die Senkung des Cholesterinspiegels und Triglyceridspiegels im Blut der Patienten dieser Gruppe, was in der Gruppe, die Metformin einnahm, nicht festgestellt wurde.
Berberin hat auch antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften. Ein negativer Aspekt ist, dass es Völlegefühl, Durchfall und Verstopfung verursacht. Dies kommt bei hohen Dosen vor - nach der Reduktion verschwinden die Symptome.
Berberin wirkt ähnlich wie Metformin und ist gleichzeitig kein Medikament. Es kann sicher in moderaten Dosen eingenommen werden, da es keine Laktatazidose wie Metformin verursacht.
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