Monolaurin ist eine Form der Fettsäure namens Laurinsäure. In der Natur kommt es unter anderem vor in Kokosmilch; seine Anwesenheit wurde auch in Muttermilch nachgewiesen. Monolaurin kann im Labor durch Veresterung von Laurinsäure und Glycerin hergestellt werden.
Monolaurin hat starke antimikrobielle Eigenschaften, weshalb es am häufigsten zur Unterstützung der Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt wird. Es wurde nachgewiesen, dass es die Lipidbeschichtungen von Viren abbauen kann, was gleichbedeutend mit deren Zerstörung ist. Darüber hinaus kann es die Reifung von Viren stören und so deren Anzahl reduzieren. Bakterien - sowohl grampositiv als auch gramnegativ - reagieren ebenfalls empfindlich auf Monolaurin. Es zerstört sogar jene Stämme, die es geschafft haben, gegen traditionelle Antibiotika resistent zu werden. Monolaurin inaktiviert auch einige pathogene Pilze, Hefen und Protozoen.
Dosierung: Keine Verbrauchsnormen.
Typische Dosierungen reichen von 0,75 g bis 3 g pro Tag.