Protease (Proteinase, Peptidase) ist ein proteolytisches Enzym. Verantwortlich für die Hydrolyse von Peptidbindungen zwischen einzelnen Aminosäuren in Proteinen. Die Prothese wird in Form eines biologisch inaktiven Proenzyms freigesetzt, das im Lumen des Verdauungstrakts an Aktivität gewinnt.
Protease ist keine spezifische Verbindung. Dies ist eine große Gruppe, die über 500 verschiedene Proteasen umfasst. Sie können beispielsweise durch den pH-Wert, bei dem sie aktiv sind (saure, basische und neutrale Proteasen) oder durch Berücksichtigung des Katalyse-Mechanismus (Serin, Threonin, Cystein, Asparagin, Glutamat, Metalloproteinasen) unterteilt werden.
Die Rolle von Proteasen im menschlichen Leben ist nicht auf Verdauungsprozesse beschränkt. Sie sind auch am Prozess des Wachstums, der Reifung und des Alterns des Körpers beteiligt. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Vermehrung und Ausbreitung pathogener Mikroorganismen, weshalb Inhibitoren spezifischer Proteasen bei der Behandlung vieler Krankheiten gut funktionieren.
Eine Protease-Supplementierung wird am häufigsten verwendet, um die Verdauung von Proteinprodukten zu verbessern. Sie werden Präparaten zugesetzt, die Verdauungsenzym-Kits enthalten oder mit proteinreichen Nährstoffen angereichert sind. Darüber hinaus sind Enzyme dieses Typs ein beliebter Bestandteil von Präparaten zur Bekämpfung des pathologischen Biofilms, der von pathogenen Bakterien im Körper erzeugt wird.